E-Mobilitätsbetreiber betreibt Schwedens Ladenetz mit Hilfe von Microsoft 365

"Microsoft 365 gibt uns die Werkzeuge und den geistigen Freiraum, um neue und kreative Ideen zu entwickeln, wie wir das Leben der Besitzer von Elektrofahrzeugen verbessern können."

- Martin Karlsson, Leiter der digitalen Abteilung bei Bee Charging Solutions AB

Bescheidene Anfänge, schnelles Wachstum

Im Jahr 2015 begann ein vierköpfiges Startup-Unternehmen mit dem Aufbau des größten Netzes von Ladestationen für Elektroautos in Schweden. Dieses Start-up, aus dem die Bee Charging Solutions AB hervorging, begann mit dem Aufbau eines landesweiten Netzes von Ladestationen, das die größten schwedischen Städte miteinander verband - was dem Unternehmen ermöglichte, mit anderen Produkten und Dienstleistungen in die wachsende Branche einzusteigen.

"Wir wollten das Laden dort anbieten, wo die Kunden es brauchen, entlang der großen Autobahnen und der Routen, die die Menschen nutzen, um von Kopenhagen nach Oslo und Stockholm zu fahren", sagt Morris Packer, Assistent des Chief Digital Officer bei Bee.

Vom ersten Tag an ermöglichte Bee ein schnelles Wachstum, indem es seine Arbeitsplatzumgebung mit cloudbasierten Technologien wie Microsoft Office 365 ausstattete. "Als kleines Startup wollten wir unsere Technologieinvestitionen so gering wie möglich halten", sagt Packer. "Wir haben Office 365 als Grundlage für unsere Arbeitsplatzumgebung verwendet, keinen einzigen Server installiert und außer Telefonen und Laptops keine weitere Hardware gekauft. Wir wollten unsere Investitionen darauf konzentrieren, so viele Ladegeräte wie möglich zu bauen."

Im Jahr 2016 brachten staatliche Anreize für Elektrofahrzeuge und Partnerschaften mit großen Automobilherstellern einen wachsenden Markt von Elektrofahrzeugfahrern direkt mit dem wachsenden Netz von Bee-Ladestationen in Verbindung. Im Jahr 2017 ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit Volkswagen ein, und der deutsche Automobilhersteller begann, jedes seiner Elektroautos in Schweden mit einer Bee-Ladestation zu verkaufen.

Innerhalb von drei Jahren wurde Bee zu einem der führenden Anbieter von Elektromobilität in Schweden. Als das Unternehmen wuchs und das Netz der Ladestationen auf Tausende von Stationen in ganz Schweden erweitert wurde, musste das Bee-Team auch seine Arbeitsumgebung entsprechend anpassen.

Ein vielfältiges Portfolio von Geräten - und Menschen

Schnelles Wachstum kann die Infrastruktur und die Prozesse eines Unternehmens stark belasten, und Bee war innerhalb von vier Jahren um das Siebenfache gewachsen. Um die Verbindung zwischen den Mitarbeitern aufrechtzuerhalten und die Zusammenarbeit zwischen den Teams zu verbessern, rüstete Bee auf Microsoft 365 und seine modernen Arbeitsplatzfunktionen auf.

Das Bee-Team ist über ganz Südschweden verteilt, und die Projektleiter sind oft im Außendienst tätig. Jetzt kann jeder im Unternehmen jederzeit und überall auf die Bee-Apps, Daten und das Netzwerk zugreifen - ohne Geräteanforderungen, um den Bedürfnissen aller gerecht zu werden.

"Jeder weiß, wie man Microsoft 365 nutzt, jeder versteht es - und das setzt Zeit für Innovationen frei. Sie nutzen die Produkte auf immer fortschrittlichere Weise.

- Herr Morris Packer, Assistent des Chief Digital Officer Bee Charging Solutions AB

Die Mitarbeiter von Bee nutzen Microsoft Teams, SharePoint Online und OneNote, um Dokumente auszutauschen, Notizen zu machen, Diskussionen zu führen und sich mühelos in der gesamten Umgebung zu bewegen. "Früher konnte man 10 Minuten lang herumklicken und das gesuchte Dokument nicht finden", sagt Martin Karlsson, Chief Digital Officer bei Bee. "Aber mit SharePoint Online finden wir die Dokumente, die wir brauchen, viel schneller."

Neben Microsoft 365 nutzt Bee auch Power BI, um wichtige Erkenntnisse zur Unterstützung seines Wachstums zu gewinnen: "Das Verständnis von Kundenmustern ist für unseren Erfolg entscheidend", sagt Packer. "Wir nutzen Power BI intensiv, um zu sehen, wo, wann und wie viel die Leute abrechnen - das ist definitiv ein Wettbewerbsvorteil für uns."

Sicherheit für ein komplexes Netz

Bee hat außerdem eine benutzerdefinierte IoT-Umgebung in Microsoft Azure aufgebaut, um die Ladestationen im gesamten Netzwerk zu verbinden und zu überwachen. Wenn ein Kunde seine Bee-Karte an einer Station durchzieht, kommuniziert die Station mit dem System des Unternehmens, um die Anmeldedaten und das Guthaben der Person zu überprüfen, bevor das Auto aufgeladen werden kann.

Dieser wachsende Pool von in der Cloud verarbeiteten Daten verschaffte Bee einen besseren Einblick in sein Netz, brachte aber auch neue Risiken mit sich. "Elektroautofahrer tanken in der Regel zu Hause und laden dann bei Bedarf unterwegs", erklärt Packer. "Da unsere Ladesäulen alle miteinander verbunden sind, wissen wir viel über unsere Kunden - wo sie ihr Auto aufladen, zu welcher Tageszeit - wir haben also hochsensible Kundendaten."

Um die Privatsphäre der Kunden zu schützen und die GDPR einzuhalten, muss das Unternehmen alle seine Netzwerkdaten schützen. Bee nutzt nun die Sicherheitsfunktionen von Microsoft 365, einschließlich Azure Information Protection und Microsoft Intune-Geräteverwaltung, um seine Daten und Apps vor einer Vielzahl von Bedrohungen zu schützen - auch wenn Mitarbeiter aus der Ferne darauf zugreifen.

Kontinuierliche Entwicklung

Für Bee sind die ständigen und automatischen Updates der Microsoft 365-Umgebung ein entscheidender Vorteil, wenn das Unternehmen weiter wächst.

"Die kontinuierliche Entwicklung von Diensten, Anwendungen und Produkten bedeutet, dass wir immer nach neuen Möglichkeiten suchen können", sagt Packer. "Und alles in einem Service und von einem Anbieter zu haben, ist von unschätzbarem Wert.

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